Ehemalige Schüler der Realschule in Wülfrath trafen sich Große Wiedersehensfreude

Kreis · Am Samstag trafen sich in der Realschule in Wülfrath nach genau 50 Jahren die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs 1966 zu einem Klassentreffen.

Da es damals in Mettmann keine Realschule gab, fuhren viele Schülerinnen und Schüler täglich von Mettmann nach Wülfrath. Dank der intensiven Vorarbeit von Peter und Ingo Zorn waren 50 von den ehemals 78 Schülerinnen und Schülern der Klassen 6a, 6b und 6c gekommen, 12 hatten abgesagt.

Bemerkenswert, dass so viele "Ehemalige" gekommen sind, von denen auch heute noch viele in Wülfrath, Mettmann, Velbert und der näheren Umgebung wohnen. Treffpunkt war der Schulhof und nach dem ersten großen Hallo und der Wiedersehensfreude folgte ein besonderes Erlebnis. Der Schulleiter Frieder Winterberg führte durch die alten Klassenzimmer und die Räume der Realschule.

Da wurden Erinnerungen wach, unter anderem an den Schreibmaschinenunterricht im verdunkelten Raum, wobei der zu findende Buchstabe nur an einer Leuchttafel, die die Tastatur darstellte, kurz auftauchte. Da wo früher das Lehrerzimmer und der Werkraum waren, wurde eine kleine Kantine eingerichtet, ansonsten hat sich nicht viel verändert an der Schule bis auf die Sonnenkollektoren auf dem gesamten Dach der Schule.

Im Anschluss an die Besichtigung der Schule ging es zu einem Abendessen in den FORD-Tennisclub, wo unter anderem eine Fotoschau, zusammengestellt von Peter Zorn, zur allgemeinen Erheiterung gezeigt wurde. Damaliges Schülerleben, Klassenfahrten, Abschlussfeier und Abschlussball, von allem war etwas dabei. Vom ehemaligen Lehrerkollegium waren zwei Lehrer und eine Lehrerin anwesend.

Insgesamt war es ein wunderbarer Tag der Wiedersehensfreude, voll mit Erinnerungen, Bildern und Geschichten von früher und von heute. Ein Tag, der im Gedächtnis bleiben wird. Und es wurde beschlossen: Wiederholung ist angesagt.

(Schaufenster Mettmann/Wolfgang Kinzel)