ANZEIGE Serie: Wohnen - so wichtig wie nie (Teil 2) Möbel mit Mehrwert

Düsseldorf · Kleine Räume einzurichten, kann eine Herausforderung sein. Wie lässt sich aus wenig Platz mehr machen?

Bei wenig Platz wird der Esszimmertisch auch mal zum Homeoffice. 

Foto: Getty Images/iStockphoto/courtneyk

Nicht jeder genießt den Luxus, auf großem Raum zu leben. Vor allem in den Metropolen steht immer weniger Wohnfläche zur Verfügung und die Mietpreise steigen entsprechend und heizen den Bedarf nach platzsparenden Möbeln an. Wer in kleinen Wohnungen und Apartments zu Hause ist, der kann sich schnell für Multifunktionsmöbel begeistern. Sie strukturieren, trennen ab, bieten Stauraum, sind raumsparend.

Kluge Planung ist das A und O, um das Meiste aus der überschaubaren Fläche herausholen zu können. Dabei sind richtige Proportionen wichtig. Große, wuchtige Möbelstücke würden die Wirkung der eigenen vier Wände erschlagen. Auch zu viele Gegenstände sind ein Problem. Je mehr Einzelteile herumliegen oder je vollgestellter alles ist, umso unwohnlicher und enger wirken die eigenen vier Wände. Deshalb gilt: Ordnung halten, alles andere gilt als „uncool“. Mit passgenauem Stauraum und praktischen Aufbewahrungsmöglichkeiten lässt sich das einfach umsetzen und auch beibehalten.

Möbel, die sich stapeln, zusammenklappen, ineinanderschieben oder wegrollen lassen, sind wie gemacht für wenig Fläche. Um jeden Winkel auszunutzen sind, eignen sich Einbaumöbel, die bis unter die Decke reichen, Nischen füllen und sich Schrägen anpassen.

Wer meint, auf engem Raum, setze man am besten auch auf kleinformatige Möbel, der irrt. Natürlich sind riesige Sofalandschaften, die die Dimensionen völlig sprengen würden, von vornherein ausgeschlossen. Aber Regale, Tische und Stühle im Miniaturformat müssen es eben auch nicht sein. Stattdessen kommt es darauf an, dass das Mobiliar möglichst funktional und flexibel einsetzbar, in seinen Dimensionen aber eben auch normal nutzbar sind.

Möbel mit Mehrfachfunktion sind zudem eine gute Wahl. Mal ist der Tisch ein Essplatz, mal wird er zum  Homeoffice oder zur Bastelecke. Das komfortable Sofa verwandelt sich in eine Liege oder ist Raumteiler und „daher nicht nur von hinten attraktiv bezogen, sondern auch variabel zu verstellen und bei Bedarf zur Seite zu rollen“, sagt die Direktorin der Kölner Möbelmesse imm cologne. Regalsysteme bekommen Türen und helfen das Homeoffice zu sortieren und Krimskrams zu verstecken. Wer im Schlafzimmer Platz sparen will, sollte über ein Leben auf einer zweiten Ebene nachdenken. Ein Hochbett macht nämlich nicht nur im Kinderzimmer eine gute Figur.

Generell gilt in kleinen Räumen stets das Motto „weniger ist mehr“. Und zwar sowohl für die Anzahl von Möbeln und Accessoires, als auch für Farben, Muster und Materialien. Einheitlich wirkt ruhig und großzügig. Neben Weiß lassen Farben wie Creme, Beige, helles Grau und Pastelltöne alles weitläufiger und luftiger erscheinen.

Egal, wie groß oder klein ein Zimmer ist: Ein Statement-Stück, das die Blicke auf sich zieht, sollte immer vorhanden sein. Ein cooler Sessel oder Hocker nimmt nicht viel Platz weg, ist aber effektvoll. Auch Spiegel wirken wahre Wunder, denn sie reflektieren das Tageslicht.

Stauraum ist das Wichtigste in kleinen Wohnungen. Ideal sind geschlossene Boxen, die man je nach Platz unter dem Bett, auf dem Schrank oder hinter dem Sofa verstauen kann. Ein einheitlich verlegter oder fugenloser Boden bringt Ruhe und gaukelt optische Größe vor. Wo es geht, sollte auf geschlossene Türen verzichtet werden, um eine weitläufige Raumwirkung zu erzielen. Mit indirekter Beleuchtung, wie etwa verdeckt verlaufenden LED-Streifen, Wandleuchten oder Hintergrundbeleuchtungen, entsteht optische Weite.

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